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Donnerstag, 20. Dezember 2012

was nicht paßt, wird passend gewartet

Mich erreichte ein "Päckchen" - kaum doppelt so breit wie eine Schachtel Kippen, aber eben doch zu dick für den Briefkasten. Wie bedröppelt stand der Postbote vor meinem Briefkasten und versuchte unbeholfen, das kleine Päckchen in den Schlitz zu werfen.

"Paßt nicht! Ich hab' schon letzte Woche versucht, das da reinzukriegen, aber da hat es auch nicht gepaßt."
Ups, mein Fehler! Ich hätte natürlich einen neuen Briefkasten beantragen müssen, damit das Päckchen nach einer Woche dann doch in den Kasten paßt.
"Bekommt man keine Benachrichtigung mehr, wenn ein Päckchen hinterlegt wird? Wie wär es zum Beispiel mit der Postfiliale gerade die Straße runter?"
"Aber erst nach dem 2. Mal. Wenn dann keiner da ist, bekommt man einen Zettel."
Davon ab das ich Hinz und Kunz hätte sein können, händigte der Postbote mir einfach so, ohne Nachweis wer ich denn überhaupt bin, das Päckchen aus.

 Und am Samstag, da war's auch schee (=schön):
Stürmisches Geklingel. Nach einer Weile hat es so genervt (es war zu hören, das sich jemand durch's halbe Haus klingelt, und in Vermutung das es sich dabei um Klinkenputzer handelt haben wir natürlich nicht aufgedrückt) das Ralfi nach unten gegangen ist. Gut, er war sowieso auf dem Sprung, von daher hat sich das angeboten. Wie dem auch sei, der Postbote (ja, der) meinte, er wolle ein Paket bei Sowieso abgeben. Ralfi dann natürlich:
"Und? Steht auf unserer Klingen Sowieso?"
"Nein."
"Und was soll das Sturmgeklingel dann bei uns?"
"Ich hab den anderen Namen nicht gefunden."
"Auf dem Briefkasten bei Sowieso steht aber: Pakete bitte im Hotel gegenüber abgeben."
"Ja, schon."
"Und?"
"Ich dachte nur... der Name hat so ähnlich geklungen."
Ach so! Wenn ich also zu Müller will, kann ich auch bei Meier klingeln? Kuhle Sache das!

Was man net so alles lernt. :D

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